Der Limmat Verlag

Geschichte

Am 19. März 1975 wurde die «Limmat Verlag Genossenschaft» in Zürich gegründet. Seither hat der Verlag über 700 Titel herausgebracht. Der Limmat Verlag gehört seit über vierzig Jahren zum kulturellen Gedächtnis der Schweiz. Dieses stützt er mit dem Verlegen von Lebensgeschichten und Autobiographien, Sachbüchern zu historischen und politischen Themen sowie Foto- und Kunstbüchern. 2001 wurde der Verlag in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.

 

Ziele

Das Programm des Limmat Verlags reflektiert und begleitet die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in der Schweiz und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung der Zukunft. So hat er beispielsweise Bücher über das garantierte Mindesteinkommen, Migration in die Schweiz und viele Reportagebände über aktuelle Themen verlegt.

Zudem pflegt der Verlag die zeitgenössische Schweizer Literatur und Lyrik, auch in Übersetzungen aus vielen Sprachen, z.B. Italienisch, Französisch, Rätoromanisch, Spanisch, Albanisch u. a.

 

Erfolg

Der Limmat Verlag, seine AutorInnen und Bücher wurden schon mehrfach ausgezeichnet: Oertli-Preis für die Förderung des Literaturaustausches zwischen den Sprachregionen, Grand Prix Literatur, Auszeichnungen für die schönsten Bücher der Schweiz und aus aller Welt, Gottfried Keller-Preis u.a. Das Bundesamt für Kultur unterstützt den Verlag mit einem jährlichen Strukturbeitrag, Kantone, Gemeinden und Stiftungen mit projektbezogenen Beiträgen.

 

«Vor vierzig Jahren wurde in Zürich der Limmat-Verlag eher zufällig gegründet.

Sein Verlags­programm ist ein grossartiges Panoptikum der Schweizer Gesellschaft und Kultur.»

Neue Zürcher Zeitung